Marienschule Offenbach – christliche Mädchenschule in Trägerschaft der Schulgesellschaft St. Martinus-gGmbH (https://www.sg-sankt-martinus.de/)

„Der Mensch im Mittelpunkt“ lautet das Leitwort der Schulen des Bistum Mainz, dem sich auch die Marienschule verpflichtet fühlt. An unserer Schule wird das sogar sichtbar, weil das Wort Mensch im Schulnamen enthalten ist:

MARIENSCHULE

Die christlichen Werte unserer Schule fußen damit auf der Aussage des Buches Genesis, in dem es heißt „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn.“ (Gen 1, 27)

Die Marienschule ist als Mädchenschule mit aktuell 856 Schülerinnen eine Alternative in der Schullandschaft Offenbachs, Frankfurts und des Kreises Offenbach. Durch unsere übersichtliche Größe können wir mit einer familiären Atmosphäre aufwarten, die von einem wertschätzenden Miteinander unter den Schülerinnen sowie zwischen Lehrkräften und Schülerinnen geprägt ist. Unsere Schülerinnen und deren Eltern schätzen die hohe Unterrichtsqualität, die Wertigkeit der Abschlüsse und die Sauberkeit der Schule.

Als christliche Schule erwarten wir von den Bewerberinnen und ihren Familien ein ernsthaftes Interesse an der Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens und der Religion. Kirchlich sozialisierte Familien sind uns dabei ebenso willkommen wie solche, die sich auf der Suche befinden. Wir bieten eine Vermittlung von christlichen Werten und Haltungen, die dem Menschen Orientierung geben. Dies geschieht nicht nur im Religionsunterricht, sondern in vielfältigen Situationen des Schulalltags, angefangen beim gemeinsamen Morgengebet bis hin zu mehrtägigen Tagen der Orientierung.

„Wir machen Mädchen stark!“

Unter diesem Leitwort begleiten und unterstützen wir unsere Schülerinnen auf ihrem Weg zu selbstbewussten jungen Frauen. „Stark“ hat viele Facetten wie glaubensstark, kulturstark, fachstark, sozialstark und viele weitere.

„Individuelle Bildungswege unter einem Dach“

Als einzige kooperative Gesamtschule Offenbachs ermöglichen wir jeder Schülerin ihren Abschluss, in dem für sie richtigen Tempo. Die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen ermöglicht hausintern Wechsel in beide Richtungen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

  • Das Gymnasium startet in Klasse 5 und führt nach der 13. Klasse zum Abitur.
  • Die Förderstufe der Klassen 5 und 6 differenziert in den Fächern Mathematik und Englisch zwischen zwei Leistungsniveaus: Dem Grundkurs (Realschulniveau) und dem Erweiterungskurs (Gymnasialniveau). Schülerinnen, bei denen am Ende der Grundschulzeit noch nicht klar ist, ob sie auf das Gymnasium oder auf die Realschule wechseln sollen, können sich in diesen beiden Jahren ausprobieren und ggf. nach der 6. Klasse in den Gymnasialzweig wechseln.
  • Die Realschule startet in der 7. Klasse nach der Förderstufe und führt am Ende der 10. Klasse zum Mittleren Bildungsabschluss.
  • Über einen Hauptschulzweig verfügt die Marienschule nicht.

„Wir können Mädchen!“

Als einzige Mädchenschule der Region genießen wir eine Sonderstellung. Reine Mädchenklassen ermöglichen ein besseres Lernen in homogenen Gruppen. Unterschiede in der Entwicklung zwischen Jungen und Mädchen spielen in unseren Klassen keine Rolle, weil die Mädchen unter sich sind. In reinen Mädchenklassen fällt es ihnen oft leichter, neue Freundinnen zu finden. Die Interessen, Neigungen und Stärken der Mädchen können besser in den Blick genommen werden. So kann z. B. die Literaturauswahl in den Sprachen besser auf die Schülerinnen hin vorgenommen werden. Dass die Mädchen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) unter sich sind, ermöglicht es in besonderer Weise, auf die Herangehensweise der Mädchen in diesen Fächern einzugehen.

„Der Mensch im Mittelpunkt“ – bei uns: „Die Schülerin im Mittelpunkt“

Gute Klassengemeinschaften und der Blick auf die einzelne Schülerin sind uns wichtig. Unsere Klassen sind in der Regel kleiner als an staatlichen Schulen. Anders als staatliche Schulen haben wir Klassenlehrerstunden in allen Jahrgangsstufen. Sie ermöglichen uns zum einen Organisatorisches wie Vorbereitungen eines Ausfluges zu besprechen, ohne dass der Fachunterricht darunter leidet. Andererseits bieten die Klassenlehrerstunden einen Rahmen zur Stärkung der Klassengemeinschaft. Durch Klassenrat und Lions Quest werden Demokratieverständnis und soziales Lernen gefördert. Darüber hinaus bietet diese zusätzliche Stunde Zeit für die Sorgen der Klasse und die individuellen Nöte der Schülerinnen. Der Blick auf die einzelne Schülerin stellt dabei einen besonderen Schwerpunkt dar.

Darüber hinaus bieten unsere Schulseelsorgerinnen und der Schulpsychologische Dienst Gesprächsangebote für alle Lebenssituationen.