Eröffnung der Fotoausstellung „Jüdische Identität in Deutschland“

/ April 14, 2024

Ein zwölfjähriges Mädchen feiert seine Bar Mizwa, ein Junge beim Morgengebet in der Synagoge, eine jüdische Hochzeit, ein Toraschreiber bei seiner Arbeit, Kinder die das Chanukkafest feiern – diese und viele weitere Bilder des deutsch-israelischen Fotografen Rafael Herlich werden in der Fotoausstellung „Jüdische Identität in Deutschland“ gezeigt, die vom 18.4. bis zum 30.4.2024 in der Marienschule zu sehen ist.

Rafael Herlich wurde 1954 in Tel Aviv geboren, wanderte 1975 nach Deutschland aus und ließ sich in Frankfurt/Main nieder. Er ist Mitglied der jüdischen Gemeinde in Frankfurt, deren großes Vertrauen er genießt. Dadurch ist es ihm möglich, seine Fotos nahe am Alltag der Menschen zu machen.

Seit über 40 Jahren dokumentiert Rafael Herlich, der Sohn eines Holocaustüberlebenden. nun das jüdische Leben in Deutschland. Als Chronist jüdischen Lebens in Deutschland setzt er sich durch Schulbesuche und Vorträge für Antidiskriminierung und gegen Antisemitismus ein.  Ein besonderes Anliegen ist für Rafael Herlich das friedliche Miteinander und der interreligiöse Dialog. Eines seiner Bücher  „DIVERCITY FFM“  dokumentiert die Vielfalt der Kulturen und Religionen in Frankfurt.

Fotos: Robin Wolter

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